MerKaBa & Akasha-Chronik

von Ortlieb Schrade

221Wir sind hier auf der Erde, um eine Erfahrung zu machen, doch die Summe unserer Erfahrungen bestimmt nicht, wer wir sind. Die Alte Welt möchte uns gerne auf diese Vorstellung „festnageln“, doch das macht unfrei und folglich abhängig und ist sozusagen „der Trick dabei“.

Zur Sichtweise der Alten Welt gehört, dass uns ausmacht, „was aus uns geworden ist“, also unser Beruf, unser gesellschaftlicher Status und so weiter. Das stimmt nur sehr bedingt. Einer meiner früheren Lehrer bemerkte einmal, auf unserem Grabstein sollte, nicht wie bei jenem Verstorbenem stehen: „In ihm war alles enthalten, nur nicht er selbst.“

Jetzt, im Aufbruch in die Neue Welt, zeigen sich diese „Werte“ sowieso zunehmend als sinnentleert. Sie werden abgelöst durch ein: „Deine tiefsten Einsichten, lässt du sie zu, bringen dein wahres Wesen ans Licht. Alleine aus deinem Da-Sein heraus, wirst du erhellend auf alles wirken und unendlich tiefer Frieden stellt sich ganz von selbst ein.“ Du bist, zeigst, lebst, wer du schon immer warst und immer sein wirst: Dein wahres Wesen. Denn: Vollkommenheit kannst du nicht erreichen, wenn du bereits vollkommen bist!

Mit dieser Erkenntnis lässt sich mit entwaffnendem Humor dazu stehen, dass unser einfaches Menschsein, mit all seinen menschlichen Unzulänglichkeiten, auch dazu gehört. Es macht uns ja erfreulicherweise nahbar.

Zur Alten Welt gehört auch die Aussage, „die Würde des Menschen ist unantastbar“. Doch diese Aussage beinhaltet auch die Sichtweise, dass sie angetastet werden kann und das Wort „liebenswert“ beinhaltet auch, dass du „der Liebe nicht wert“ sein kannst. Wir können die Menschenwürde mit Füßen treten, so viel wir wollen. Die eigene, wie die der anderen. Wir können uns so unliebenswert wie nur möglich zeigen, es hat nur absolut keinen Einfluss darauf, aus Sicht des Universums immerwährend würdig und bedingungslos geliebt zu sein. Die Würde des Menschen ist unantastbar heißt dann: „Du kannst so viel an ihr kratzen, wie du willst. Du änderst nichts daran. Darauf hast du keinen Einfluss, das entzieht sich deiner Kontrolle.“

Der ganze Stress, alle Ängste, fallen wie ein Kartenhaus in sich zusammen, wenn diesem alten Gespenst: „Du musst dich erst einmal würdig erweisen, damit du in welchen Himmel auch immer kommst“, der Boden unter den Füssen weggezogen wird.

Die Neue Welt, die nun immer sichtbarer und manifester wird, ist tatsächlich eine Neue Welt und kein Kompromiss zwischen der Alten Welt und einer Zukunftsvision. Eine „Zwischenlösung“ wird es also nicht geben. Auch keine „Zwischenlösungen“ für unsere Selbstbilder. Hier wird es nun tricky, und es gilt, gerade jetzt in der gegenwärtigen Dynamik des Paradigmenwechsels, ganz wach und aufmerksam zu sein. Die Alte Welt, das kennen wir bis zum völligen Überdruss, betreibt die Gehirnwäsche, wir müssten uns nach wie vor an sie anpassen, und dass es tausenderlei gute Gründe gäbe, wieso nur Kompromisse möglich wären und nötige Veränderungen weiterhin auf ein ominöses „Später“ zu verschieben seien.

Das ist sozusagen ihre „Idealvorstellung“. Diese „Idealvorstellung“, ob nun geschluckt oder dagegen rebelliert, haben wir so gut internalisiert, das wir leicht in die Versuchung geraten, zu meinen, die Neue Welt wäre jetzt das Ideal, an welches es sich anzupassen gälte. Und schwupps – schon sitzen wir wieder in der alten Falle! Diese Anpassung entspricht nicht dem natürlichen Anpassungsdruck der Evolution, in welchem sich eine gemeinsame Weiterentwicklung orchestriert, die der Fülle und dem weiteren Aufblühen des Lebens hier auf dieser Erde und damit allen und allem gemeinsam dient.

Diese  Falle hingegen hält dich im Mangel. Sie führt dich in einen, momentan von so manchen nicht nur gefühlt, sondern real defizitären Zustand und damit weiter in unschöne Abhängigkeiten. Das darüberstehende Dogma heißt im Grunde ganz schlicht: „Du bist noch nicht so weit, wie du sein solltest. Noch nicht würdig, die Fülle zu empfangen. Nur wenn du, erst dann…“ Das sind, für die Alte Welt so typische Glaubenssätze, gefangen in der Dualität und linearer Denkweise. Das ist – uns allen klar – Betrug gegenüber dem wahren Leben! Nur wie kommen wir aus diesem Hamsterrad heraus?! Woher nehmen wir die Stärke, das Vertrauen, den Mut und die Sicherheit, einfach aus diesem auszusteigen und es nicht weiter zu bedienen?

MerKaBa & Akasha-Chronik

Uns sind zwei essentielle Seinsbereiche von der Schöpfung mitgegeben, die das ermöglichen: Das Feld der MerKaBa und die Fähigkeit in der Akasha-Chronik zu lesen.

Beide Bereiche, mein Sein zu erfahren und mich immer freier, spielerischer und zunehmend souveräner in ihnen zu bewegen, würde ich niemals mehr missen wollen. Und jedem steht offen, das ebenso zu erfahren. So jedenfalls auch das dankbare Feedback meiner Seminarteilnehmer.

Du kannst dich selbstverständlich „auch so“ mit dem Universum verbunden fühlen. Es ist dir nur nicht bewusst, dass diese Verbindung auch dann über das Transmitterfeld der MerKaBa geschieht, denn genau dafür ist dieses Feld uns allen mitgegeben. Es ist das Medium zwischen deinem geistigen und deinem irdischen Sein …

 

den ganzen Artikel kannst du hier kostenlos in CHI 03/23 lesen

Hier kannst du unseren Podcast mit Ortlieb Schrade anhören

 

 

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