Gemeinsam statt einsam

Vielleicht liegt es an meinem eingeschlossenen Wassermannzeichen im ersten Haus. Oder an den Genen meiner freiheitsliebenden sehr sozialen Wassermann-Mutter. Tatsache ist: Die Kraft der Gemeinschaft scheint mir in die Wiege gelegt worden zu sein. Und nun endlich zeigt sie sich auch im Großen …

Gleich einige Frauennetzwerke habe ich im Laufe meines Lebens schon gegründet, immer mit dem Wunsch, gemeinsam Großes zu erreichen, miteinander an tollen Projekten zu arbeiten, uns gegenseitig zu fördern, zu unterstützen, zu ermutigen und aufzubauen. Oft haben diese Bemühungen in Frustration geendet, in einer Art Burnout einer Idee und meiner Begeisterung. Kleingeistiges Denken, Neid und Konkurrenzdenken haben die Idee von der Kraft der Gemeinschaft letzten Endes immer wieder zu Grabe getragen.

Kamen zwei Frauen derselben Profession zusammen, war das häufig der Auftakt zum verdeckten Zickenkrieg. Viel Energie habe ich dafür verwendet, zu motivieren: Man könnte doch gemeinsame Sache machen, gemeinsame Ideen entwickeln, zusammen Bestellungen tätigen und damit bessere Preise zu erzielen, sich gegenseitig als Experte der Profession Feedback zu geben. Zu allermeist vergeblich. Die Angst, übertrumpft zu werden, etwas zu verlieren, dumm dazustehen und ähnliches besiegten die vielen Vorteile leider nur allzu oft. Und nicht selten fühlte auch ich mich vom vielen Nehmen ohne Gegenleistung ausgenützt und kraftlos.

Gemeinsam: Jetzt kommt neuer Schwung

Die immensen Energieeinströmungen sowie die beeindruckenden Gestirnskonstellationen und -Zyklen bringen nun erstmals großräumige Veränderung in die Welt der Frauen. Viele haben die Zeitqualität (vor allem) diesen Jahres genützt, um sich in ihrer ganz ureigenen Göttlichkeit zu erheben. Sie sind der Welt des sich-Vergleichens mit anderen entstiegen und sind sich ihrer eigenen Kraft und ihres eigenen Wertes bewusst geworden. Wow – was für ein Raunen ging da durch den Äther! So viele Frauen erwachen!

Und endlich verschwindet zunehmend die Angst, nicht gut genug zu sein. Sie weicht einer aufrechten Haltung, die ganz natürlich kommt. Ganz ohne Ego-Dings! Es ist mir eine solche Freude, diese Entwicklung zu erleben, es ist wie eine Welle, die sich durchs Land zieht, in der sich Frauen jetzt so liebevoll, gelassen, gütig und doch so stolz erheben, sich gegenseitig an der Hand nehmen und zusammen ihre Kräfte noch multiplizieren!

Nun bedarf es keiner künstlich angelegten Strukturen mehr, nun finden sich Gleichgesinnte Frauen (und Männer!) zusammen, um gemeinsam in Richtung der neuen Zeit zu tanzen.

Das wird ein Fest – kannst es auch du spüren? 

→ Auch wir in CHI leben das förderliche Miteinander, das gegenseitige Sichtbar-machen! Wenn auch du bereit bist, ist das vielleicht genau das Richtige für dich!